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IHR GESUNDHEITSPARTNER

Unsere Leistungen

(Gesetzlich oder privat versichert –) Bei uns steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Vordergrund.

Eine physiotherapeutische Behandlung erfolgt in der Regel auf Anordnung Ihres Arztes.

Ergänzend zu den verordneten Maßnahmen, bieten wir Ihnen individuelle Beratungen, Tipps für den Alltag, Eigenübungen und Maßnahmen zur Prävention von anderweitigen Beschwerden.

Um nähere Informationen über Ihre persönlichen Möglichkeiten zu erhalten, kontaktieren Sie uns gerne.

Atemtherapie

Die Atemtherapie umfasst Übungen und Techniken, die dem Patienten die Atmung erleichtern und seine bewusste Körperwahrnehmung fördern sollen. Sie ist ein Teilgebiet der Physiotherapie und wird zum Beispiel bei Patienten mit Asthma oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) angewandt. Eine effektive Atemtherapie soll zum Abbau atemhemmender Widerstände, Abbau von Fehlatembewegungsformen, zur Sekretlösung, zur Ventilationssteigerung, zur Kräftigung der Atemmuskulatur und zu einer allgemeinen Leistungssteigerung beitragen.

Beckenbodentraining

Beckenbodentraining ist längst nicht mehr nur Frauensache: Auch bei Männern kann ein schwacher Beckenboden zu Inkontinenz führen. Das Beckenbodentraining trainiert gezielt die Muskulatur des Beckenbodens. Dabei wird der Beckenboden angespannt, die Spannung für eine gewisse Zeit gehalten und der Muskel dann wieder entspannt. Den Beckenboden sieht und spürt man nicht. Trotzdem kann man lernen, die Muskeln des Beckenbodens willkürlich zu bewegen und durch ein Training zu stärken – ähnlich wie andere Muskeln z. B. an Armen und Beinen. Ein Beckenbodentraining umfasst sowohl Spannungs- als auch Entspannungsübungen.

Bewegungstherapie

Die Bewegungstherapie ist ein Hauptbestandteil der Physiotherapie und umfasst alle Verfahren, bei denen Bewegung als Behandlung in Frage kommt. Ein gezieltes und individuell an die Bedürfnisse des Patienten angepasstes Übungs- und Behandlungsprogramm dient dazu, die Selbständigkeit der Person in seinem sozialen Umfeld z. B. nach einer Erkrankung oder Verletzung wieder aufzubauen oder zu erhalten. Der Wiederaufbau der körperlichen Leistungsfähigkeit verschafft den Betroffenen eine deutlich verbesserte Lebensqualität. Die Bewegungstherapie hat nachhaltig kräftigende Auswirkungen auf die Muskeln, aber natürlich regt sie über den Stoffwechsel auch Organfunktionen an. Keine andere Therapie wirkt so umfassend wie die Bewegungstherapie.

CMD – Craniomandibuläre Dysfunktion

CMD ist eine Fehlregulation der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Ausgelöst wird CMD meistens durch strukturelle, funktionelle, biomechanische und psychische Faktoren. Durch den Einsatz krankengymnastischer oder manualtherapeutischer Techniken werden die Gelenke und ihre umliegenden Strukturen entlastet. Fehlhaltungen in den Kiefergelenken, sowie der Halswirbelsäule (HWS) werden korrigiert und durch aktive Übungen stabilisiert. Somit werden Beschwerden wie Bewegungseinschränkungen, Knirschen, Knacken, Kopfschmerzen, Sehstörungen oder Tinitus positiv beeinflusst und beseitigt.

CraniosacraleTherapie

Die Craniosacrale Therapie kommt bei funktionellen Störungen von Muskeln, Gewebe oder Organen zum Einsatz. Sie ist eine alternativmedizinische manuelle Behandlungsform, bei der vorwiegend Handgriffe im Bereich des Schädels, des Nackens, des Zungenbeins, des Thorax, der Wirbelsäule, des Kreuzbeins, des Zwerchfells, des Beckens und der Füße ausgeführt werden. Die kraniosakrale Therapie gilt als ein alternatives Heilverfahren, das die klassische Schulmedizin ergänzen kann. Ziel der kraniosakralen Techniken ist es, Blockaden der natürlichen Bewegungsspielräume aufzuspüren und zu beseitigen. Wenn es gelingt, die ursprüngliche Beweglichkeit von Gewebe und Organen wiederherzustellen, bessern sich die Symptome. Bei einer erfolgreichen Therapie sollte der Patient merken, wie sich betroffene Körperregionen entspannen und die Beschwerden verringern.

Elektrotherapie

Elektrotherapie ist ein Verfahren aus dem Bereich der physikalischen Therapie, welches elektrischen Strom zu therapeutischen Zwecken einsetzt. Meist wird der elektrische Strom über auf die Haut aufgeklebte Elektroden in den Körper eingebracht. Die Ströme unterscheiden sich durch Impulsform, Impulsdauer und Frequenz, die jeweils ein anderes Wirkungsspektrum zeigen. Je nach Gewichtung wirken die Ströme schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, abschwellend oder zellstoffwechselanregend. Außerdem können die elektrischen Ströme zur Muskelentspannung, zum Muskelaufbau und zur Verbesserung der Nervenaktivitäten eingesetzt werden.

Fango / Wärmetherapie

Fango ist ein Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs. Die moderne Schulmedizin bestätigt das. Ärzte verschreiben die wohlige Wärmebehandlung gern bei leichten Sportverletzungen. Fango fördert nachweislich die Durchblutung, lindert Schmerzen und entspannt die Muskulatur. Außerdem wird das Immunsystems gestärkt. Wärmetherapie: ist eine Wärmeanwendung mittels Heizstrahler und dient ebenfalls der Durchblutungsförderung und Entspannung.

Faszientherapie

Faszien sind die feinen Häute, die alles in unserem Körper umgeben – die Muskeln, die Organe, die Sehnen, das Unterhautfettgewebe. Die gezielte Behandlung der Faszien spielt eine wichtige Rolle in der Behandlung akuter und chronischer Schmerzen. Vor allem bei anhaltenden Muskelschmerzen ist eine Faszientherapie sehr erfolgreich. Dabei werden durch unterschiedliche Techniken – mit der Hand, mit dem Pömpel oder dem Faszienkamm, mit Tapes oder anderen Hilfsmitteln – die feinen Häute, die alle Gewebe miteinander verbinden und voneinander trennen, gelockert.

Kinesiotaping

Ein Kinesio-Tape ist eine Art hochelastisches Pflaster aus Stoff. Es dient bei Verletzungen oder Entzündungen von Muskeln, Bändern oder Gelenken als Stabilisierung, ohne die Beweglichkeit der Gelenke einzuschränken. Die Hauptaufgabe des Kinesio-Tape besteht darin, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und zu unterstützen. Weil das Kinesio-Tape auf der Haut fixiert ist, wird bei Bewegungen die Haut gegen das darunterliegende Gewebe verschoben. Dieser ständige Reiz soll durch die Aktivierung verschiedener Rezeptoren die Muskelspannung regulieren und eine Signalübertragung an das zentrale Nervensystem auslösen. Die Reizung durch das Kinesio-Tape soll außerdem eine Schmerzreduktion bewirken und den Blutfluss verbessern. Außerdem stützt und entlastet das Tape den geschädigten Muskel, das Band oder das Gelenk.

Krankengymnastik

Krankengymnastik ist ein wesentlicher Teilbereich der Physiotherapie. Mit Krankengymnastik können Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden. Man unterscheidet sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern. Ziel der Krankengymnastik ist es, eingeschränkte Körperfunktionen zu beseitigen oder präventiv zu vermeiden. Oftmals sind Fehlhaltungen im Job, eine muskuläre Schwäche, oder eine vorangegangene Verletzung oder Operation verantwortlich für entstehende und anhaltende Schmerzen. Bei der Krankengymnastik wird dem Patienten gezeigt, wie Fehlhaltungen erkannt und im Alltag vermieden werden können. Mittels eines Übungsprogramms kann der Patient auch nach der Behandlung selbstständig gegen seine Probleme vorgehen. Zusätzlich können in der Krankengymnastik Schmerzen gelindert und die Durchblutung und der Stoffwechsel im betroffenem Gewebe angeregt werden.

Instabile Gelenke werden stabilisiert, Gleichgewichtsübungen helfen die Gangsicherheit wiederherzustellen und Schwindelübungen den Schwindel zu beseitigen. Der Einsatz der Krankengymnastik ist sehr vielfältig und richtet sich individuell nach der Diagnose des Patienten.

Kryotherapie (Kältetherapie)

Als Kryotherapie (Kältetherapie) bezeichnet man den gezielten Einsatz von Kälte, zumeist Eis, um therapeutische Effekte wie z. B. Entzündungshemmung, Abschwellung oder Schmerzstillung zu bewirken. Man unterscheidet zwischen der lokalen Therapie und der Kältebehandlung des ganzen Körpers. Die Lokale Kältetherapie wird vor allem zur Beseitigung oberflächlicher Hautveränderungen eingesetzt, z. B.: WarzenAkneknoten, Pigmentstörungen oder Blutschwämmchen. Weitere Anwendungsgebiete sind u.a. entzündliche Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates und Verletzungen sowie rheumatische Erkrankungen. Die Dauer einer lokalen Kurzzeittherapie beträgt mindestens 30 Sekunden ein- oder mehrmalig, die einer Langzeittherapie bei mindestens 20 bis 30 Minuten in festgelegten Intervallen. Die Kälteanwendung erfolgt in Form von Kältepackungen, Eisabreibung oder Kältespray. Die Ganzkörper-Kältetherapie kommt vor allem zur Entzündungshemmung und/oder Schmerzbehandlung nach Operationen, Bänder-, Gelenks- und Muskelverletzungen, verschleißbedingten Gelenks- und Wirbelsäulenerkrankungen, spastischen Muskelverspannungen oder rheumatischen Erkrankungen zum Einsatz.

MLD – Manuelle Lymphdrainage

Lymphödeme sind chronische Erkrankungen. Nur, wenn sie konsequent und dauerhaft behandelt werden, lassen sich ihre Symptome und die damit verbundenen Beschwerden lindern. Eine wirksame Therapie ist die Lymphdrainage (Entstauungstherapie, manuelle Lymphdrainage, MLD) Dies ist eine spezielle, medizinische Form der Massage.

Die manuelle Lymphdrainage regt den Lymphabfluss an. Über den Blutkreislauf gelangen Flüssigkeit und Nährstoffe ins Gewebe. Der Hauptteil wird wieder ins Blut abtransportiert, ein Teil verbleibt im Gewebe und sammelt sich zwischen den Zellen an. Diese Lymphflüssigkeit wird über Lymphbahnen wieder dem Blutkreislauf zugeführt. Die Handgriffe erfolgen sehr sanft. Das unterscheidet das Verfahren auch von der Massage, bei dem der Masseur das Gewebe fest durchknetet und bearbeitet. Die Lymphdrainage ist immer nur ein Baustein der Therapie. Denn in Kombination mit anderen Methoden ließen sich bessere Ergebnisse erzielen. So läuft die manuelle Lymphdrainage meistens ergänzend zu Krankengymnastik und Kompressionstherapie ab.

MT – Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Die Anwendung der MT ermöglicht eine spezifischere und intensivere Behandlung einzelner Strukturen, wie z. B. bei Bandscheibenvorfällen, schmerzhaften Gelenken, Beschwerden im Bereich der Kopfgelenke, etc.

Basis der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Physiotherapeuten untersuchen vorher die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein Behandlungsplan erstellt wird.

Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen. Zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke vom Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven. Die Manuelle Therapie darf nur von speziell qualifizierten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Narbenbehandlung

Bei der Physiotherapeutischen Narbenbehandlung wird mit speziellen Techniken der klassischen Massage, der Bindegewebsmassage und osteopathischen Techniken gearbeitet. Bei Stauungen von Lymphflüssigkeit im verletzten Gewebe, kommt zudem die Manuelle Lymphdrainage zum Einsatz. Eine Narbe ist ein faserreiches Ersatzgewebe, das letztendlich eine Wundheilung darstellt. Im Gegensatz zu gesunden Gewebestrukturen ist Narbengewebe nicht leicht verschiebbar, da z. B. Verklebungen dies verhindern. Daraus folgt ggf. ein Bewegungsverlust, der den Patienten in eine Schonhaltung zwingt. Darauf reagiert der Körper mit erhöhtem Verschleiß und Schmerzempfinden. Die Narbentherapie löst die Verklebungen und befreit den Patienten aus der Schonhaltung.

Sportphysiotherapie

Im Breitensport arbeitet unser Team mit Freizeitsportlern, die sich bei sportlicher Aktivität verletzt haben und

oder sich von einer Verletzung erholen. Wir bieten Einzelbehandlungen und Gruppensitzungen an. Im Leistungssport beraten wir die Sportler vor allem im Bereich der Prävention. Mithilfe von

Bewegungsanalysen und speziellen Trainingsprogrammen ermöglichen wir den Sportlern, ihre Wettkämpfe weitestgehend verletzungsfrei zu absolvieren und dabei ein Maximun an Leistung abzurufen.

Triggerpunkt Behandlung

Die Triggerpunktmassage ist ein Bestandteil der Triggerpunkttherapie. Das Ziel dieser Therapie ist die Auflösung der myofaszialen Triggerpunkte. „To trigger“ ist Englisch und bedeutet soviel wie „etwas auslösen“. In diesem Fall geht es um definierte Punkte in der Muskulatur, die Schmerzen auslösen, die weit ausstrahlen können. Ein Triggerpunkt in der Schulter beispielsweise kann Spannungsschmerzen vom Nacken bis ins Gesicht hervorrufen. Die Lage dieser Trigger-Punkte lässt sich eindeutig klinisch bestimmen. Triggerpunkte werden schlechter durchblutet. Dadurch werden Entzündungsstoffe viel langsamer abgebaut. Darüber hinaus sind die Faszien rund um die Muskelfasern mit zahlreichen Nervenenden versehen, was dann zu Schmerzen führt.